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Verabschiedung der ABIgos
Mit einer schönen Feier verabschiedete die Johann-Conrad-Schlaun-Gesamtschule den 2022er Abiturjahrgang. Ein ganz besonderer Jahrgang auf dem Weg zu vollendeter Reife.
Der wichtigste Tag im Leben eines Schülers ist der Tag, an dem er nach vielen Jahren Schule sein Abschlusszeugnis in Empfang nehmen darf. In den Genuss kamen jetzt die Abiturienten der Johannes-Conrad-Schlaun Gesamtschule in Nordkirchen.
Nach dem Start in der Kirche mit einem selbst gestalteten Gottesdienst, musikalisch begleitet vom Lehrer-Schüler-Chor, ging es für die ABIgos und die anderen Gäste in die große Aula der Schule. Hier begann der Festakt für die 69 Absolventen mit Musik, dargeboten durch den Musikkurs Q1, und den Ansprachen.
Die beiden Schülervertreter Dina Herrmann und Dennis Hanke lobten das Miteinander im Jahrgang und auch die sehr gute Zusammenarbeit mit ihren Lehrern. Ihr Fazit: „Wir sind ein bunter, diskutierfreudiger Haufen mit vielen unterschiedlichen Menschen, denen aber gegenseitiger Respekt immer wichtig war.“
Schulleiter Ulrich Vomhof bedankte sich für das der Schule entgegengebrachte Vertrauen seitens der Eltern und die stets gute Zusammenarbeit. Aus den quirligen Fünftklässlern seien selbstbewusste junge Erwachsene geworden, die zu Recht auf das Erreichte stolz sein dürften.
Der Moment, den alle Abiturienten herbeisehnen: die Zeugnisübergabe. © Günther Goldstein
Die Vertretung von Bürgermeister Bergmann übernahm der stellvertretende Bürgermeister Theo Cortner. Er sprach die Bedeutung einer Allgemeinbildung an, die Schüler hätten das Rüstzeug erhalten, um sich damit selbstständig und selbstbewusst den Weg durch das Leben zu bahnen.
Das Beratungsteam Andreas Reinbott und Mirjam Schoof lieferten einen amüsanten Rückblick auf die vergangene Zeit mit einer lustigen Bilderpräsentation aus den vergangenen Jahren. Sie erhielten Standing Ovations seitens der Schüler.
Oberstufenleiter Klaus Johannknecht sagte in seiner Rede unter anderem: „Ihr seid ein spannender Jahrgang gewesen und das nicht nur im Hinblick auf schulische Leistungen. Ihr seid ein bunter Haufen mit einer großen Meinungsvielfalt, mit einer hohen Bereitschaft zur Diskussion, ein Jahrgang, der für Diversität steht und der im Alltag mit kleinen Dingen Schule zu einem lebenswerten Ort machte. Ein Jahrgang, der in traurigen Situationen stützen konnte, der aber auch Spaß hatte.“
Johannknecht gab den Abiturienten mit auf den Weg: „Achtet und schaut auf euren Weg. Ein Weg, der voller Hindernisse sein kann. Schaut dabei nicht nur auf euren Weg, schaut auf die vielen Wege um euch herum, schaut auf die schrecklichen Dinge, die euch auf diesen Wegen begegnen können und denen ihr entgegentreten solltet. Schaut aber auch auf die schönen Dinge, die unser Leben so lebenswert machen und für die es sich einzusetzen lohnt.“
Es schafften den Abschluss und den Start in eine neues Leben: Hilke Alsbach, Paul Beatge, Dennis Beck, Neele Beckmann, Lara Sophie Bennemann, Jan Biernath, Tim Börste, Fabian Leo Bous, Mathilda Bradt, Tillmann Brautlecht, Leoni Brosterhaus, Simon Daugsch, Julius Dreier, Johanna Engler, Hanna Fritsch, Nils Glarmin, Malte Großheger, Philo Gremme, Dennis Hanke, Dina Herrmann, Lara Hohenhövek, Louisa Hölscher, Malte Hommel, Janik Hülsmann, Hannah Jücker, Jacob Wilhelm Kalfhaus, Felix Kalpein, Marlene Kappenberg, Fabian Kemper, Luca Josefine Korte, Lina Krämer, Luis Kühnel, Anna Laakmann, Alanis Lagocki, Luis Leineweber, Daniel Meisner, Kimberly Mesler, Jona Müller, Jannes Müller, Charlotte Müller, Florian Olbrich, Hannah Orlowski, Johannes Otto, Kathrin Peters, Kristin Pietrek, Sharugan Ragulan, Pius Aaron Risthaus, Sebastian Jannis Rohbeck, Finn Romberg, Lina Rotte, Mia Rümenapp, Lara Schäfer, Mathis Sebastian Scheele, Eric Schlierkamp, Liriel Christin Schlottmann, Noah Erik Schneider, Till Frederick Schott, Alina Schwuntek, Luca Paul Sebbel, Jule Seeling, Sarah Sieberg, Aniello Speemann, Mia-Joline Stöber, Anna-Lena Charlotte Tubes, Rhoda Wald, Sabrina Walter, Johanna Weber, Robin Wenner, Niklas Wildeboer und Julia Wrobel.
