Johann-Conrad-Schlaun-Schule

Zwischen dem 19. Und dem 21.05.2025 haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Qualitätsanalyse NRW die JCS besucht, beleuchtet, tiefe Einblicke genommen und in 55 Unterrichtsbesuchen beobachtet und dokumentiert, wie hier gelehrt, gelernt und gelebt wird.
 
Vorausgegangen sind dieser wichtigen Phase über viele Wochen hinweg Abstimmungen mit unterschiedlichen Gruppen, eine umfangreiche Dokumentenanalyse sowie Interviews mit unterschiedlichen schulischen Gruppen.

Und was die Qualitätsanalyse an der JCS vorfand, erfreute nicht nur die Mitarbeiter der QA und die Schulaufsicht. Auch die Schulleitung, die Lehrerinnen und Lehrer und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Schule fühlen sich in ihrer Arbeit bestätigt.

Bei der Vorstellung der Ergebnisse vor dem Kollegium machten die Mitarbeiter der QA und Frau Scheerer, unsere Dezernentin bei der Schulaufsicht, mehr als deutlich, dass die JCS ein außergewöhnlich gutes Ergebnis erzielt hat. Sie hoben neben den vielen sehr positiven Aussagen zum Unterricht und den Teamstrukturen hervor, dass die JCS ihren Anspruch „Schule für Alle“ einlöst und ihr Motto „Gemeinsam schaffen wir Zukunft!“ ebt und umsetzt. 

In vielen Interviews mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Lehrerinnen und Lehrern sowie in den vielen Unterrichtsbeobachtungen und den Begegnungen im Schulalltag konnten sie erfahren, dass das Miteinander gelebt wird, Schülerinnen und Schüler in ihrer Individualität und ihrem Leistungsvermögen wahrgenommen und akzeptiert, gefordert und gefördert werden und gerne in dieser Schule gelehrt, gelernt, gearbeitet und gelebt wird. Hervorgehoben wurde auch die hervorragende Ausstattung durch den Schulträger und der gefestigten Einsatz von Medien und der Lernplattform IServ.

Auch wenn die QA sich ausdrücklich mit Bewertungen und Vergleichen mit anderen Schulen zurückhält, wurde in der Rückmeldung deutlich, dass das Ergebnis unserer Schule außergewöhnlich gut und sehr eindrucksvoll ist. Ein Beleg: Normalerweise benennt die QA eine Reihe von „Entwicklungspotentialen“, an denen die Schulen in Zukunft arbeiten sollen. Hierauf wurde bei uns komplett verzichtet, da an der JCS sämtliche im „Referenzrahmen Schulqualität“ geforderten Dimensionen schulischen Lernens und Lebens angelegt sind. So bleibt es bei einigen wenigen „Impulsen“, wie wir unsere ohnehin schon sehr gute Arbeit noch weiter optimieren können.
 
Der von der QA zu schreibende ausführliche schriftliche Bericht, der dann in den schulischen Gremien vorgestellt und erläutert wird, dient uns als Grundlage für die weitere Schulentwicklungsarbeit. In dieser wird die JCS weiterentwickelt und an den von der QA benannten wenigen Stellschrauben gedreht, die noch optimiert werden können.

So ein grandioses Ergebnis ist nicht nur eine außerordentliche Bestätigung für das Kollegium, sondern zugleich auch Ansporn, diesen erfolgreichen Weg weiterzugehen und die Schule auch zukünftig zu gestalten und weiterzuentwickeln.

Wir sind sehr stolz und motiviert, dieses außergewöhnlich hohe Niveau schulischer Arbeit aufrechtzuerhalten.